Dividenden – Echtes passives Einkommen

In Dividendenstrategie by Frederik2 Comments

Liebe Krawattenlos Community,

in diesem Blog Beitrag wollen wir uns dem Thema passives Einkommen widmen und welche Rolle Dividenden in diesem Zusammenhang spielen können. Zusätzlich werdet Ihr ein unglaubliches Beispiel für die Macht des Zinseszinses kennenlernen!

Was ist passives Einkommen?

Im Gegensatz zum aktiven Einkommen wird beim passiven Einkommen nicht Zeit gegen Geld getauscht. Einem aktiven Einkommen geht immer eine aktive Tätigkeit voraus, wie zum Beispiel ein klassischer 9-5 Job, welcher am Monatsende mit einem Gehalt/Lohn vergütet wird. Um auf dem darauffolgenden Monat wieder Geld zu erhalten, muss wieder eine 9-5 Arbeitsleistung erbracht werden. Das Geld fließt also immer nur so lange, wie eine aktive Vorleistung in Form von Arbeit erbracht wird. Dem passiven Einkommen geht zwar auch eine aktive Tätigkeit voraus, diese muss allerdings nur einmalig erbracht werden. Einmal erbracht, liefert die Tätigkeit künftige passive Einkommensströme. Das wohl bekannteste Beispiel eines passiven Einkommens ist der Verkauf von Büchern. Einmal das Buch geschrieben, einen Vertriebspartner ausfindig gemacht, liefern die Verkäufe ein passives Einkommen solange das Buch nachgefragt wird. Bei Buchklassikern kann sich dies schon mal über Jahrzehnte ziehen. Neben dem Buchverkauf gibt es natürlich noch andere Arten von passiven Einkommensquellen, wie zum Beispiel:

  • Firmenbeteiligung ohne Beteiligung am Tagesgeschäft
  • Verkauf eines eigenen Songs oder Films
  • Mieteinnahmen aus Immobilien
  • Vermietung von Gegenständen
  • Kapitalerträge in Form von Zinsen oder Dividenden
  • Taschengeld von Oma und Opa (kleiner Spaß am Rande)

Dies ist natürlich nur eine begrenzte Auswahl an Möglichkeiten, ein passives Einkommen zu generieren. Wir bei Krawattenlos sind Experten rund um das Thema Dividenden und smarte Investitionen.

Dividenden sind Anteile an Unternehmensgewinnen, welche in der Regel jährlich (Deutschland) oder quartalsweise (USA) an die Anteilseigner ausgeschüttet werden. Um in den Genuss einer Dividendenzahlung zu kommen, muss man lediglich über Aktien am Unternehmen beteiligt sein. Um eine Aktie kaufen zu können, benötigt man allerdings zuerst einmal Geld, und zwar genau in der Höhe, was die Aktie kostet.

Einkommen durch Dividenden sind super passiv. Einmal gearbeitet, einmal gespart und in Aktien investiert, muss nie wieder eine aktive Tätigkeit für zukünftige Zahlungseingänge erfolgen (immer unter der Voraussetzung, dass das Unternehmen auch in der Zukunft in der Lage ist, Unternehmensgewinne an die Anteilseigner auszuschütten). Ab dem Zeitpunkt der Investition werden die Dividenden automatisch auf Euer Konto gebucht, wo Euch diese dann zur freien Verfügung stehen. Möchte man nun den Zinseszins für sich arbeiten lassen, kann man sämtliche erhaltenen Dividenden reinvestieren. Somit erhält man auf passive Zahlungsströme einen weiteren, passiven Cash Flow. Dieses Spiel kann man beliebig oft wiederholen! Die Macht des Zinseszinses ist unglaublich! Albert Einstein hatte schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Zinseszins als das achte Weltwunder bezeichnet.

Das Albert Einstein mit seiner Aussage richtig liegt, sieht man an folgendem Rechenexempel. Es ist schwer zu glauben, aber hätte man zum Zeitpunkt der Geburt Christi, im Jahr 0 unserer Zeitrechnung, nur 1 Cent, also 0,01 EUR zu einem Zinssatz von 2% bis heute ins Jahr 2017 angelegt, dann würde man heute, aufgrund des Zinseszinses, über ein Vermögen von ca.
2.221.000.000.000.000 EUR verfügen! Tatsache, aus 1 Cent wurden nun 2,2 Trillionen bzw. 2.220 Billionen Euro! Wer es nicht glaubt, hier ist die Zinseszinsformel zum Nachrechnen:
0,01 * (1+0,02)^2017. Anbei auch die Entwicklung des Vermögens grafisch dargestellt:

Was denkt Ihr? Liegt Albert Einstein mit dem achten Weltwunder richtig?

Natürlich stimmt es, wenn man nun argumentiert, das niemand 2017 Jahre alt wird. Auch zeigt die Grafik deutlich, das es seine Zeit braucht, bis der Zinseszinseffekt seine volle Wirkung entfaltet. All dies ist vollkommen richtig, dennoch gibt es die Möglichkeit die Zinseszinskurve auf der Zeitachse nach vorne zu verlagern.

Dies ist möglich, indem man statt nur einmalig 1 Cent, jeden Monat einen Betrag von zum Beispiel 150 EUR anlegt. Zusätzlich könnte man in Aktien investieren, welche einen höheren Zins (Dividendenrendite) pro Jahr abwerfen. Hier sind zum Beispiel Renditen um die 3% nicht unrealistisch. Okay, jetzt wollt Ihr natürlich auch wissen, wohin ein solches Szenario führen würde. Anbei findet Ihr einen Auszug aus dem – Dividenden Simulator Pro + -, welcher dieses Szenario über einen Zeitraum von 35 Jahren abbildet:

Das Ergebnis ist zwar nicht ganz so imposant, wie bei der Rechnung ab Jahr 0, trotz alledem beeindruckend. 35 Jahre regelmäßiges Sparen, ab einem Alter von 25 Jahren, werden mit einem Depotwert zum Ende des Simulationszeitraums, also mit Eintritt in das sechzigste Lebensjahr, in Höhe von 452.000 Euro belohnt. Der Zufluss an monatlichen Dividenden übersteigt bereits Eure Sparrate im zarten Alter von 41 Jahren. Würdet Ihr Euer Depot im Alter von sechzig Jahren nicht auflösen und die Dividenden ab diesem Zeitpunkt nicht mehr reinvestieren, so hättet Ihr monatlich 1.128 Euro aus Dividenden für Konsumzwecke zur Verfügung. Aber auch wenn Ihr Euch im Alter von sechsundvierzig Jahren entscheiden würdet, die Dividenden für Konsumzwecke zu entnehmen, so erreicht Ihr immerhin einen Betrag von 276 Euro, leistungslos, ein Leben lang!

Es ist also offensichtlich: richtiges Sparen lohnt sich. Wenn auch Ihr wissen möchtet, welche Chancen sich Euch bieten, passive Einkommensströme mit Dividenden aufzubauen, dann könnt Ihr dies mit dem führenden Dividenden Rechner tun. Denn nur der – Dividenden Simulator Pro + – ist so individuell wie Euer Leben!

Nähere Informationen zum Dividenden Rechner findet Ihr hier.

Viel Spaß beim Ausprobieren. Euer Frederik, Team Krawattenlos

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